WRC-Promoter verspricht mehr Liveübertragungen in Fernsehen und Internet als „jemals zuvor“. Bis 2016 möchte Promoter Oliver Ciesla die jetzige Zuschauerzahl verdoppeln und ein globales Publikum von 1,2 Milliarden Zuschauern erreichen.
„Wir müssen ein Gefühl der Gewohnheit schaffen. Das schaffen wir, indem wir einen regelmäßigen Sendeplatz für die WRC einrichten. Aus diesem Grund ist es so wichtig, dass alle Rallyes zur gleichen Zeit, am gleichen Wochentag enden.“ Läuft alles nach Plan sollen die sonntäglichen Übertragungen um 12:00 mitteleuropäischer Zeit beginnen. Das einstündige Format besteht nicht gänzlich aus Live-Material. Vielmehr soll der Zuschauer zunächst durch Zusammenfassung der bisherigen Geschehnisse auf den aktuellen Stand gebracht werden, bevor die WRC-Elite die Powerstage unter die Räder nimmt.
Da die Planungen für die ersten drei Veranstaltungen in Monte-Carlo, Schweden und Mexiko zum jetzigen Zeitpunkt bereits zu weit fortgeschritten sind, greift der TV-Plan erst ab dem vierten WM-Lauf.
„Wir verstehen die Bedeutung von Liveübertragungen“, sagt Ciesla. Noch ist allerdings nicht sicher auf welchem Sender die WRC in Deutschland Live übertragen wird.
Die Planungen enden nicht beim TV-Format. „Wir möchten die Service-Park-Erfahrung verbessern. Wenn die Fahrzeuge nicht da sind, sollen die Leute sich wohlfühlen, hinsetzen und mit einem Bier und Burger die Wertungsprüfungen auf einer Großleinwand verfolgen.“
„Dieses Material werden wir zum Auftakt in Monte-Carlo live auf wrc.com übertragen.“