Früher waren es die 24 Stunden von Ypern – heute heißt sie GEKO Ypres Rallye. Die Strecken sind schnell und übersät mit tiefen Cuts.
Wenn man Videos von der Rallye auf sämtlichen Videoplattformen anschaut, sieht man, was diese Rallye noch aus macht. Neben verdeckten Sprüngen und massiven Strommasten, die bei Berührung zu einer starken Kaltverformung führen, war dieses Jahr wetterbedingt auch viel „Black Ice“, schmierige Stellen, denen man es bei der Anfahrt nicht ansieht, im Spiel.
Nach einem furiosen Auftakt am Freitagabend kann sich Ypern-Routinier „Fast Freddy“ (Loix) nach sechs Prüfungen bereits einen Vorsprung von 1:36,2 rausfahren, der ihm den Sieg leicht machen wird. Korsika-Sieger Bouffier folgt auf Platz zwei. Craig Breen wird nach Problemen am Differenzial seines Peugeot 207 S2000 dritter. Die Zweiradwertung gewinnt Xavier Baugnet im Peugeot 208 R2, im Production Cup siegt der Belgier Andy Levevre, Tabellenführer Andreas Aigner wird nur vierter. Brian Bouffier wird die Colin McRae ERC Flat Out Trophy verliehen.
Jan Kopecky bleibt weiterhin Spitzenreiter der ERC-Tabelle. Auf Platz zwei liegt Craig Breen. Bouffier liegt als dritter dahinter.
Marco Stoller
zeroundersteer.com